Artikel mit dem Tag "reisegeschichten"



Einmal im Jahr findet im indischen Pushkar ein Kamelmarkt statt.  Der Pushkar Mela ist der größte Kamelmarkt der Welt und für die Inder in Rajasthan eins der wichtigsten Ereignisse im Jahr. Hier können sie kaufen, handeln, Pläne schmieden und feiern. Hunderte Kamele, Pferde und Rinder werden von den Händlern viele Kilometer weit nach Pushkar getrieben. Rund 10 Tage lang belagern die Kamele die Sanddünen in Pushkar und verwandeln das staubige Stück Land am Rande der Stadt zu einem Jahrmarkt.

Als Alleinreisende ist man schon lange keine Seltenheit mehr. Reiseblogs, Instagram und YouTube sind voll von Mutigen, die sich alleine mit dem Rucksack auf dem Rücken auf in die Welt machen. Doch warum reisen manche Menschen eigentlich allein?

Das Heimatland des Achal-Tekkiners ist genauso speziell, wie die Pferderasse selbst. Sie gehört zu den ältesten und reinsten Pferderassen, aber auch zu den seltensten. Knapp 7.000 Exemplare gibt es zur Zeit auf der Welt. Vielleicht ist das turkmenische Pferd aus diesem Grund selbst vielen Pferdefreunden nicht bekannt.

Schon bevor ich meine Reise nach Portugal angetreten habe, war ich sehr gespannt wie es wohl sein würde auf wilde Pferde zu treffen. Im einzigen Nationalpark des Landes, dem Peneda-Geres im Norden Portugals sind die Garranos beheimatet. Nur sehr wenigen wird dieses Rasse ein Begriff sein, verbindet man doch den Lusitano mit Portugal. Die Garranos tragen das Erbe des iberischen Ponys in sich und waren eine sehr lange Zeit vom Aussterben bedroht.

Ich werde wach und muss erst mal realisieren wo ich bin. Ich fühle mich ein wenig gerädert. Das liegt daran, dass ich am Tag zuvor sechs Stunden im Sattel gesessen habe und daran, dass ich wahrscheinlich die komplette Nacht regungslos in meinem Schlafsack gelegen habe. Schlafsack? Ach ja, nun weiß ich es. Ich liege im Zelt. In der Wüste.