Auf meinem Instagram Account wollte ich von euch wissen, welche Fragen ich mir zum Ende des Jahres 2019 stellen sollte. Hier sind meine Antworten auf eure Fragen.

Meine Selbstständigkeit feiert schon bald ihren zweiten Geburtstag. Anfang 2019 gab es noch hin und wieder Situationen in denen ich finanziell und auch menschlich gestrauchelt bin. Davon habe ich mich aber nicht beirren lassen, sondern versucht die Erkenntnis aus diesen Situationen zu ziehen und zu wissen, was ich ändern muss, damit ich nicht noch mal in die Bedrouille gerate.

Warum fällt es uns eigentlich so schwer Dinge loszulassen? Uns aus toxischen Beziehungen zu lösen, von negativen Menschen zu distanzieren oder Dinge einfach hinter sich zu lassen?

Um ich herum waren Menschen die einen Plan hatten. Sie wussten, wann sie mit dem Studium fertig sein wollten, an welche Schulen sie zum Unterrichten wollten, wann sie heiraten, bauen und ihre 2,4 Kinder bekommen wollten. Mir war nicht mal klar, ob mein aktueller Studiengang überhaupt etwas für mich ist und diese vielen Menschen um mich herum hatten einfach schon einen Plan für ihr halbes Leben, den sie sukzessive verfolgten, egal, ob dieser nun für sie selbst richtig oder falsch war.

In der Küche einer Freundin hängt eine Postkarte am Kühlschrank, auf der steht:“Lebe jeden Tag, als wäre er dein letzter.“ Aber wenn dies nun wirklich der letzte Tag auf Erden wäre, würden ich dann am Schreibtisch sitzen und diesen Text hier verfassen? Vermutlich nicht. Nein, eigentlich ganz sicher nicht, denn obwohl ich das Schreiben sehr gerne mag, wäre es nicht meine erste Wahl für den letzten Tag.

Auf so ziemlich jeder Bucket List stehen sie drauf: die Nordlichter. Die tanzenden, bunten Lichter bekommt man vor allem in Skandinavien und in Island zu sehen. Die Leuchterscheinung ist auch bei Fotografen ein sehr beliebtes, wenn auch teilweise schwierig zu erwischendes Motiv. In diesem Artikel kläre ich euch ein bisschen auf, über die Aurora Borealis, wo man sie findet und was man beim Fotografieren beachten sollte.

Einmal im Jahr findet im indischen Pushkar ein Kamelmarkt statt.  Der Pushkar Mela ist der größte Kamelmarkt der Welt und für die Inder in Rajasthan eins der wichtigsten Ereignisse im Jahr. Hier können sie kaufen, handeln, Pläne schmieden und feiern. Hunderte Kamele, Pferde und Rinder werden von den Händlern viele Kilometer weit nach Pushkar getrieben. Rund 10 Tage lang belagern die Kamele die Sanddünen in Pushkar und verwandeln das staubige Stück Land am Rande der Stadt zu einem Jahrmarkt.

2018 markiert für mich das Jahr, in dem ich mich für die Selbstständigkeit entschieden haben. Mit diesem Entschluss habe ich mich zugleich für mehr Freiheit, mehr Selbstbestimmung, mehr Zufriedenheit und ja, auch für weniger Sicherheit entschieden.

Schon mal über einer Reiterreise in Indien nachgedacht?

Einmal im Jahr wird für die indischen Pferde, die Marwari, im Stadtpalast in Udaipur eine besondere Zeremonie durchgeführt. Das Ashwa Poojan (Horse Worship Ceremony) ist das große Finale des neuntägigen Navratri-Festes und zeigt, wie wichtig den Indern noch heute die Verbindung zwischen Mensch und Pferd ist. Die Tradition, die Anbetung des Pferdes, soll das kulturelle Erbe des Hauses Merwar, nämlich das Pferd, bewahren. Auschließlich reingezüchtete Marwari dürfen Teil der Zeremonie sein.

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